meilenstein 1.2015

Neu bei Carmeq: Team Fahrerassistenzfunktionen 3

Tester für die Mobilität von morgen

Seit dem 1. März 2015 gibt es bei Carmeq ein weiteres Team im Bereich der Fahrerassistenzsysteme.

Mithilfe von Simulationen und modernsten Messtechniken testen sie das automatisierte Fahren bereits, bevor das Auto mit seinen Funktionen auf der Straße erprobt wird. Stillstand ist bei Carmeq ein Fremdwort: Um ideal aufgestellt zu sein und dem Bedarf am Markt gerecht zu werden, bündelt Carmeq seine Kompetenzen im Bereich Simulation und Absicherung von Fahrerassistenzsystemen in einem neuen Team. Anfang März dieses Jahres gründete sich die neue und damit dritte Arbeitsgruppe im Bereich Fahrerassistenzsysteme (FAS). Leiter des Businessteams mit der offiziellen Bezeichnung „Fahrerassistenzfunktionen 3“ ist Thomas Ziller, der zuvor als Standortleiter bei Carmeq in Stuttgart tätig war. „Ich freue mich darauf, mich gemeinsam mit meinen neuen Kollegen den Herausforderungen im Bereich der FAS-Absicherung zu stellen“, sagt der studierte Elektronik-Ingenieur.

Sein 17-köpfiges Team entwirft Testtools und Messtechniken für die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen. Mithilfe von Simulationen und Messungen überprüfen die Mitarbeiter um Thomas Ziller, ob die neuen Funktionen, die die beiden Businessteams Fahrerassistenzfunktionen 1 und Fahrerassistenzfunktionen 2 entwickeln, richtig im Fahrzeug implementiert sind und einwandfrei funktionieren. Hierbei geht es darum, in einer simulierten Welt bereits mögliche Fehlerquellen auszuschließen, ehe das Fahrzeug real auf der Straße getestet wird. Beispielsweise können nationale Unterschiede bei Fahrbahnmarkierungen oder Straßenbegrenzungen simuliert und die Fahrerassistenzsysteme entsprechend angepasst werden. Derartige Vorabtests im Labor ermöglichen Carmeq bereits im Vorfeld eine deutliche Kostenersparnis. „Fahrerassistenzsysteme sind aktuell stark nachgefragt“, sagt Henning Harbs, Leiter des Bereichs Funktionsentwicklung. „Unser Ziel bei Carmeq ist es, diese Technologie weiter zu verbessern und zukünftig für die breite Masse bezahlbar zu machen. Hierbei helfen Simulationen und intelligente Referenzmesstechnik wie Vehicle in the Loop oder Carscope®.“

Teil des neuen Businessteams sind unter anderem Software- und Systementwickler sowie Elektro-Ingenieure. Sie waren zuvor in den beiden anderen Fahrerassistenz-Teams tätig und sind dadurch mit der Materie sowie dem Bedarf vertraut. „Wir wollten das Thema Testverfahren für Fahrerassistenzsysteme mit voller Stärke fokussieren und die Kompetenz entsprechend bündeln“, erläutert Businessteamleiter Thomas Ziller den neuen Zusammenschluss. „Anstatt dass jede Gruppe für sich ein bisschen in diesem Bereich entwickelt, haben wir durch Fahrerassistenzfunktionen 3 eine effiziente Schnittstelle ins Leben gerufen, die Ansprechpartner für alle Fahrerassistenz-Teams sowie für unsere Kunden ist.“

Abbildung meilenstein 1/2015, Seite 23

meilenstein 1.2015

Abbildung meilenstein 1/2015, Seite 23

Artikel: Tester für die Mobilität von morgen

Ansprechpartner bei Carmeq:

Thomas Ziller, Leiter Businessteam
Fahrerassistenzfunktionen 3

Henning Harbs, Bereichsleiter
Funktionsentwicklung